Mit dem Baugemeinschaftsprojekt Schlossblick Entringen entwickelt pro.b in Ammerbuch-Entringen, gelegen am Naturpark Ammerbuch zwischen Tübingen und Herrenberg, ein neues familienfreundliches und generationenübergreifendes Baugemeinschaftsprojekt.
Entringen lebt von einem aktiven Miteinander: Die Dorfgemeinschaft ist gesellig und offen für Neues, mit einem vielfältigen Vereinsleben und zahlreichen Veranstaltungen. Feste wie das Kelterfest, Konzerte in der Michaelskirche oder der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt machen den Ort über das Jahr hinweg lebendig und liebenswert.
Das Grundstück des neu entstehenden Baugemeinschaftsquartiers
liegt etwas östlich vom Ortskern auf dem ehemaligen
Schulgelände. Hier wird auf einem etwa 2,0 ha großen Areal ein
neues Wohnquartier entstehen.
Das Baugebiet erstreckt sich von der Föhrbergstraße im Norden,
dem Tannenweg im Osten, der Heinrich-Zeller-Straße im Westen bis
zum Friedhof im Süden.
Das Gesamtquartier gliedert sich in zehn Baufelder (WA 1-10),
die mit unterschiedlichen Typologien bebaut werden. Geplant ist
eine vielfältige Mischung aus Einfamilienhäusern, Winkelhäusern,
Doppelhäusern, Reihenhäusern und Mehrfamilienhäusern. Mit
verkehrsberuhigten Quartiersstraßen bietet das Gebiet ein
ideales Wohnumfeld für Familien.
Bei den 4 Grundstücken der Baugemeinschaft handelt es sich um
die Baufelder WA 6 (Flurstück 183/19), WA 7 (Flurstück 183/26
und 183/25) und WA 10 (Flurstück 183/27).
Sie bilden den südlichen Abschluss des Quartiers zum Friedhof
hin.
Haus 1 liegt auf dem Baufeld WA 6 im Osten des Areals und wird
als Punkthaus ausgeführt. Die Häuser 2-5 liegen auf dem Baufeld
WA 7 und sind als L-Häuser geplant. Haus 6 liegt auf Baufeld
WA10 und wird als kompakter Riegel geplant.
Die Häuser 1 bis 5 verfügen jeweils über ca. elf Wohnungen auf
vier Etagen. Haus 6 umfasst etwa 6 Wohnungen auf drei
Geschossen.
Sämtliche Gebäude sind unterkellert, alle Geschosse werden
barrierefrei erschlossen.
Die Häuser 2 bis 6 haben einen direkten Zugang zur angrenzenden
gemeinschaftlichen Tiefgarage. Der Zugang von Haus 1 erfolgt
über die Tiefgaragenrampe.
In den Erdgeschosszonen befinden sich von außen zugänglichen
Müllräumen und im Hofbereich stehen überdachte
Fahrradstellplätze zur Verfügung.
Ein ausgewogener Wohnungsmix schafft Raum für Menschen mit
unterschiedlichen Lebensentwürfen und in verschiedenen
Lebensphasen – von Singles über Paare bis hin zu Familien.
Gemeinschaftliche Grünflächen und Höfe binden an die bestehenden
Grünräume an und ermöglichen Rückzug und Entspannung. Private
Gärten sind den Wohnungen im Erdgeschoss vorgelagert.
Der städtebauliche Entwurf stammt von ARGE Bäuerle. Lüttin. Senner und wurde im Zuge eines öffentlichen Wettbewerbs unter elf Einreichungen ausgewählt.